WIKING-Gründer Friedrich Peltzer meldete einst sogar Gebrauchsmusterschutz für dieses funktionsfähige Modell an. Heute ist es ein Accessoire für wirkliche WIKING-Liebhaber: Als die Verkehrswelt der traditionsreichen Modellbauwerkstätten in den 1950er- und 1960er-Jahren spielerische Verbreitung hatte und noch mit reichlich Zubehör ausgestattet wurde, war die Hebebühne obligatorisch. WIKING hatte sich die schlichte, aber funktionelle Konstruktion zwar per Gebrauchsmusterschutz vor Plagiatoren schützen lassen, doch leichte Veränderungen machten es den Wettbewerbern leicht, einen konstruktiven Nachbau in unterschiedlichen Maßstäben zu lancieren. Heute versteht sich die Hebebühne als bedeutender WIKING-Klassiker aus den Wirtschaftswunderjahren, als die Miniaturen nach und nach ihren Charakter vom Spielauto zum Sammelobjekt veränderten.

Bodenplatte sowie Oberteil in taubenblau. Unterseitig neue WIKING-Logo-Gravur. Verbindung über bewegliche Metallmimik.